Bei den U20-Europameisterschaften konnte Langsprinter Constantin Schmidt schließlich doch noch jubeln. Nachdem es im Einzel nicht so lief wie erhofft, lagen die Hoffnungen auf einer erfolgreichen 4 x 400 m-Staffel. Doch auch hier war nach dem Finale, bei dem Constantin als Startläufer den Stab auf der „Poleposition“ liegend übergeben hatte, zunächst Enttäuschung angesagt: Dem deutschen Quartett fehlten winzige acht Hundertstelsekunden zum dritten Platz. Die gute Nachricht erreichte das Team dann erst auf der Rückfahrt im Bus: Die französische Mannschaft war wegen Verlassens der Bahn disqualifiziert worden. Somit rückte das deutsche Team (Constantin Schmidt, Pascal Unbehaun, Jaakkima und Aleksi Rösler) auf den Bronzerang vor und hatte schließlich doch noch einen guten Grund zum Feiern.